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Trockene Hände: So bleiben deine Hände zart und geschmeidig
Trockene Hände sind nicht nur im Winter ein Problem. Das ganze Jahr über sind unsere Hände vielfältigen Belastungen ausgesetzt, die die Haut beanspruchen. Wird die Haut zu trocken, fühlt sich das nicht nur unangenehm an: Extrem trockene Hände können auch zu gesundheitlichen Problemen führen. Wir zeigen auf, wie es zu trockenen Händen kommt und was du tun kannst, um deine Hände richtig zu pflegen.
17. Januar 2023 • 3 Min. Lesezeit
Inhaltsverzeichnis
Wenn die Haut der Hände sich gespannt anfühlt, juckt oder Schuppen bildet, ist sie wahrscheinlich zu trocken. Oft fällt besonders an den Fingerknöcheln eine sichtbare Schuppenbildung auf. Werden die Hände dann nicht entsprechend gepflegt, kann es zu Rötungen und sogar zu Rissbildungen kommen. Diese können wiederum als Eintrittspforte für Keime dienen, die Entzündungen verursachen. Deshalb ist es wichtig, rissige Hände nicht einfach sich selbst zu überlassen. Sie brauchen Pflege, um ihren Feuchtigkeitshaushalt auszugleichen und sich mit wichtigen Nährstoffen zu versorgen. Pflegecremes für die Hände wie zum Beispiel die L'Occitane Mandel Handcreme oder die vegane pflegende Handcreme von Nature Box gehören deshalb fest zur täglichen Körperpflege-Routine. Allergiker und Menschen mit sensibler Haut sollten dabei auf parfum- und allergenfreie Cremes zurückgreifen.
Handcremes für trockene Hände: eine Auswahl
Rissige und raue Hände: Das sind die Hauptursachen
Es gibt für trockene Hände eine anatomische Ursache: Die Haut deiner Hände unterscheidet sich von der Haut deines restlichen Körpers dadurch, dass sie viel weniger Talgdrüsen besitzt. Die Handflächen weisen sogar überhaupt keine Talgdrüsen auf. Talgdrüsen schützen die Haut, indem sie einen dünnen fettigen Film erzeugen. Dieser Film hindert die Feuchtigkeit der darunterliegenden Haut am Verdunsten und hält sie so geschmeidig. Die Hände hingegen besitzen keinen solchen Fettfilm und trocknen deshalb besonders leicht aus.
Umwelteinflüsse können diese Austrocknung fördern. Direkte Sonneneinstrahlung, Heizungsluft, trockene kalte Winterluft sind solche Umweltfaktoren. Auch häufiges Händewaschen und Desinfizieren begünstigt extrem trockene Hände. Langes Tragen von Latex-, Putz- oder Arbeitshandschuhen, in denen die Hände schwitzen, fördert gleichermaßen den Feuchtigkeitsverlust. Und wer die Hände oft ungeschützt im Wasser hat oder häufig mit Putzmitteln oder Seifenwasser Kontakt hat, sollte ebenfalls mehrmals täglich Handcremes nutzen, um trockene Hände zu vermeiden.
Im Winter kommt zu den alltäglichen Beanspruchungen noch ein weiterer Faktor hinzu, der die Austrockung fördert: der Wechsel zwischen trockener Heizungsluft drinnen und kalter Winterluft draußen. Beide entziehen den Händen Feuchtigkeit. Besonders im Winter kommt es also darauf an, die Hände regelmäßig mit Feuchtigkeitspflege und Nährstoffen zu versorgen, um trockene und rissige Hände zu vermeiden.
Tipp:
Eincremen ist bei trockenen Händen das A und O - leichter wird das, wenn du deine Handcreme an strategischen Stellen anstellst. Etwa beim Waschbecken im Bad, neben die Spüle in der Küche, auf den Nachtisch und auch neben das Sofa. So wirst du immer daran erinnert, deine Hände einzucremen. Auch zur Arbeit solltest du deine Handcreme mitnehmen und ihr einen Platz in der Handtasche reservieren.
Das hilft gegen raue Hände
Deine Hände müssen Tag für Tag ganz schön etwas mitmachen. Dennoch kannst du trockene Hände vermeiden, wenn du einige Punkte beachtest. Vieles davon kannst du leicht in deinen Alltag einbauen, und zur Routine gemacht hilft es dir trockene Hände zu vermeiden. Ein wichtiger Punkt vorneweg - neben der Witterung ist es vor allem auch die manuelle Reizung, die deine Hände rau und rissig macht. Hier helfen Handschuhe. Ob beim Heimwerken, beim Spülen, Putzen oder bei der Gartenarbeit sind Handschuhe nützliche Helfer, die deine Hände schützen - natürlich auch im Winter. Scharfe Reinigungsmittel greifen nicht nur Schmutz an, sondern auch den Schutzmantel deiner Haut. Kannst du nicht auf sie verzichten, solltest du auf jeden Fall Handschuhe tragen. Auch wenn du zu wenig trinkst, können raue Hände die Folge sein. Nach dem Händewaschen solltest du deine Hände gut abtrocknen und nach Möglichkeit direkt eincremen.
Wichtig: Wie beim Putzmittel solltest du auch bei deiner Seife darauf achten, zu einer sanften Variante zu greifen. Neigst du zu trockenen Händen, hilft eine rückfettende, pH-neutrale Handwaschseife.
Hier noch einmal alles auf einen Blick:
- Handschuhe schützen deine Hände.
- Scharfe Reinigungsmittel schaden deiner Haut.
- Achte darauf, genug zu trinken.
- Hände nach dem Händewaschen gut abtrocknen.
- Hände regelmäßig eincremen.
- Trockene Hände besser mit rückfettender Handwaschseife waschen.
Trockene Hände: Hausmittel und Tipps
Neben den oben genannten Tipps kannst du gegen trockene Hände auch noch eine ganze Menge anderer Dinge tun:
- hochwertige Handcreme etwa mit Panthenol, Urea, Glycerin und pflanzlichen Inhaltsstoffen regelmäßig anwenden
- einmal die Woche eine Pflegepackung für die Hände (selbstgemacht oder gekauft) machen
- Pflegekuren nutzen, die über einige Stunden oder über Nacht einwirken
Schnelle Hilfe für extrem trockene Hände
Als Sofortmaßnahmen für rissige Hände kann ein Handbad helfen. Trockene Hände fühlen sich oft gereizt an - und hier schafft ein Handbad rasche Abhilfe. Allerdings solltest du einige Punkte beachten:
- das Wasser sollte warm, aber nicht zu heiß sein
- Pflegeöle oder Olivenöl eignen sich sehr gut als Zusatz
- Heilkräuter wie Ringelblume, Lavendel oder Kamille wirken beruhigend und regenerierend
- Ätherische Öle nur sparsam anwenden, da diese zusätzlich reizen können
- einige Minuten reichen schon für eine spürbare Erleichterung.
Nach dem Handbad trocknet du deine Hände vorsichtig ab. Danach kannst du entweder eine SOS Handcreme benutzen oder eine reichhaltige Handcreme deiner Wahl. Beruhigend und kühlend wirkt auch Aloe Vera Creme, die bei jeder Art von Reizung wie zum Beispiel auch Insektenstiche und Sonnenbrand eine gute Wahl ist.
Ein Tipp: Für dein Handbad kannst du ganz einfach Teebeutel benutzen.